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1. Kreisklasse Nord: FV Liebenwalde – Löwenberger SV II, 5:1 (0:0), Liebenwalde
Die Reserve von Löwenberger SV steckte gegen den FV Liebenwalde eine deutliche 1:5-Niederlage ein. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FV Liebenwalde. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Auf fremdem Terrain hatte die Elf von Trainer Pascal Schölzke das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:1-Sieg geholt.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. 60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FV Liebenwalde schlägt – bejubelten in der 49. Minute den Treffer von Leon Brüning zum 1:0. Aus der Ruhe ließ sich Löwenberger SV II nicht bringen. Emanuel Reitzenstein erzielte wenig später den Ausgleich (50.). Vier Minuten später ging der FV Liebenwalde durch den zweiten Treffer von Brüning in Führung. Mit den Treffern zum 5:1 (62./63./88.) sicherte Pascal Wolf der Heimmannschaft nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Pascal Schölzke, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Theo Balke und Dustin-Leon Röseler kamen für Brüning und Patrick Schölzke ins Spiel (73.). Letztlich feierte der FV Liebenwalde gegen Löwenberger SV II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Trotz der drei Zähler machte der FV Liebenwalde im Klassement keinen Boden gut. Die Offensive des FV Liebenwalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Löwenberger SV II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 53-mal schlugen die Angreifer des FV Liebenwalde in dieser Spielzeit zu. Die Saisonbilanz des FV Liebenwalde sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und einem Unentschieden büßte der FV Liebenwalde lediglich drei Niederlagen ein. Der FV Liebenwalde ist seit vier Spielen unbezwungen.
Löwenberger SV II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Schlusslichts immens. Mit erst 17 erzielten Toren hat das Team von Matthias Neye im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Für Löwenberger SV II sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für den FV Liebenwalde ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von SV Eintracht Gransee (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Löwenberger SV II mit FSV Hohenbruch.