Blücher Schenkenberg bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Uckermarkliga
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Uckermarkliga: FSV Rot-Weiß Prenzlau II – Blücher Schenkenberg, 11:0 (3:0), Prenzlau
Einen berauschenden 11:0-Sieg fuhr die Zweitvertretung von FSV Rot-Weiß Prenzlau gegen den Blücher Schenkenberg ein. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. FSV Rot-Weiß Prenzlau II enttäuschte die Erwartungen nicht. Der Gastgeber hatte das Hinspiel gegen den Blücher Schenkenberg mit 3:0 gewonnen.
Ein Doppelpack brachte FSV Rot-Weiß Prenzlau II in eine komfortable Position: Alex Lapot war gleich zweimal zur Stelle (13./14.). Der Treffer von Nico Schulz aus der 21. Minute bedeutete vor den 45 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Elf von Trainer Toni Arndt. Bis zur Pause hielt die Defensive des Blücher Schenkenberg dicht, sodass sich der Vorsprung von FSV Rot-Weiß Prenzlau II nicht weiter vergrößerte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Toni Arndt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: James Baurice Pokam und Alexander Herklotz kamen für Luca Krohn und Schulz ins Spiel (51.). Mit dem 4:0 von Justin Cornelius Tronnier für FSV Rot-Weiß Prenzlau II war das Spiel eigentlich schon entschieden (53.). Das 5:0 für FSV Rot-Weiß Prenzlau II stellte Lapot sicher. In der 55. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Für das 9:0 und 10:0 war Ole Czeslick verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (74./76.). Toni Arndt stellte schließlich in der 80. Minute den 11:0-Sieg für FSV Rot-Weiß Prenzlau II sicher. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Paul Steffini fuhr FSV Rot-Weiß Prenzlau II einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Für FSV Rot-Weiß Prenzlau II ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. FSV Rot-Weiß Prenzlau II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. FSV Rot-Weiß Prenzlau II erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
59 Tore kassierte der Blücher Schenkenberg bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Uckermarkliga. Mit lediglich zwei Zählern aus zwölf Partien stehen die Gäste auf dem Abstiegsplatz. Die Offensive der Mannschaft von Matthias Thormann zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwei geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Blücher Schenkenberg deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist der Blücher Schenkenberg in diesem Ranking auf.
Als Nächstes steht für FSV Rot-Weiß Prenzlau II eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen die SpG Parmen/Fürstenwerder. Der Blücher Schenkenberg empfängt parallel den SV Lübbenow.