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Kreisliga Staffel 2: SpG Sundhausen – SV Rot-Weiß Kraja, 2:1 (2:0), Uthleben
SpG Sundhausen gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen den SV Rot-Weiß Kraja. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel waren beide Teams mit einem 2:2-Remis auseinandergegangen.
Philip Kempe glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SpG Sundhausen (15./36.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Die Elf von Lars Telemann konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpG Sundhausen. Nils Leibiger ersetzte Stefan Nowak, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Philipp Müller war es, der vor 75 Zuschauern in der 93. Minute den Anschlusstreffer für den SV Rot-Weiß Kraja sicherstellte. Letztlich nahm SpG Sundhausen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Mit lediglich 14 Zählern aus 17 Partien steht SpG Sundhausen auf einem Abstiegsplatz. SpG Sundhausen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.
Große Sorgen wird sich Sascha Wetterau um die Defensive machen. Schon 49 Gegentore kassierte der SV Rot-Weiß Kraja. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast fiel auf Platz elf und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Die Stärke des SV Rot-Weiß Kraja liegt in der Offensive – mit insgesamt 37 erzielten Treffern. Nun musste sich der SV Rot-Weiß Kraja schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Rot-Weiß Kraja verliert weiter an Boden und bleibt auch im siebten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Nächster Prüfstein für SpG Sundhausen ist der WSV 77 Windehausen auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SV Rot-Weiß Kraja misst sich zur selben Zeit mit der BSV Germania Großfurra.