SV Blau-Weiß Schwanebeck kassiert 2:5-Pleite in Quedlinburg
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Harzoberliga: SV Germania Gernrode – SV Blau-Weiß Schwanebeck, 5:2 (3:1), Quedlinburg
Der SV Germania Gernrode setzte sich standesgemäß gegen den SV Blau-Weiß Schwanebeck mit 5:2 durch. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der SV Germania Gernrode hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatten die Gastgeber mit 1:0 gewonnen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 102 Zuschauern besorgte Florian Machemehl bereits in der siebten Minute die Führung der Elf von Marcel Zinke. Der SV Germania Gernrode machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Aaron Vincentini (8.). In der 19. Minute legte Christopher Ewald zum 3:0 zugunsten des SV Germania Gernrode nach. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Sandro Rohrbeck in der 26. Minute. Mit der Führung für den SV Germania Gernrode ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Anton Reinhardt anstelle von Leif Eric Mann für den SV auf. In der 53. Minute änderte Dries Barner das Personal und brachte Dries Barner und Robert Miede mit einem Doppelwechsel für Rohrbeck und Lucas Steven Libowsky auf den Platz. Für das 4:1 des SV Germania Gernrode sorgte Tim Maurice Mautner, der in Minute 64 zur Stelle war. Für das 2:4 des SV Blau-Weiß Schwanebeck zeichnete Miede verantwortlich (76.). In der 93. Minute verwandelte Toni Förster dann einen Elfmeter für den SV Germania Gernrode zum 5:2. Schlussendlich verbuchte der SV Germania Gernrode gegen den SV einen überzeugenden Heimerfolg.
Der SV Germania Gernrode hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Blau-Weiß Schwanebeck weiter die zweite Tabellenposition inne. Offensiv konnte dem SV Germania Gernrode in der Harzoberliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 48 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der SV Germania Gernrode bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SV Germania Gernrode zehn Siege und vier Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Germania Gernrode selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Schwanebeck immens. Nun mussten sich die Gäste schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Vom Glück verfolgt war der SV Blau-Weiß Schwanebeck in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Am nächsten Samstag reist der SV Germania Gernrode zu FSV 20 Sargstedt I, zeitgleich empfängt der SV den SC 1919 Heudeber.