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Stadtoberliga Herren: Roter Stern Sudenburg – MSC Preussen II, 6:0 (2:0), Magdeburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Roter Stern Sudenburg und die Reserve von MSC Preussen mit dem Endstand von 6:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Roter Stern Sudenburg enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:0-Sieg geholt.
Das Team von Trainer Patrick Reich erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Kevin Spilgies traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Lennhard Schmerler vor 36 Zuschauern zum 2:0 für den Tabellenprimus erfolgreich war. Mit der Führung für Roter Stern Sudenburg ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm MSC Preussen II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Felix Körber und Nasir Abdala Mohamed für Lukas Alexander Tischer und Malte Sven Akkermann auf dem Platz. Roter Stern Sudenburg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Roter Stern Sudenburg. Jan Lüthgarth ersetzte Rafiullah Moushfiq, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Marvin Pfitzner legte in der 49. Minute zum 3:0 für Roter Stern Sudenburg nach. Ian Adrian Felgenhauer vollendete zum vierten Tagestreffer in der 50. Spielminute. Lüthgarth überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für Roter Stern Sudenburg (55.). Eigentlich war MSC Preussen II schon geschlagen, als Spilgies das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (66.). Letzten Endes schlug Roter Stern Sudenburg im 16. Saisonspiel den Gast souverän mit 6:0 vor heimischer Kulisse.
Nach 16 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für Roter Stern Sudenburg 42 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von Roter Stern Sudenburg ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 21 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. In den letzten fünf Partien rief Roter Stern Sudenburg konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
MSC Preussen II findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang sieben. In dieser Saison sammelte die Elf von Coach Mario Giesecke bisher sieben Siege und kassierte acht Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist MSC Preussen II so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommende Woche tritt Roter Stern Sudenburg bei der Zweitvertretung von Germania Olvenstedt an (Samstag, 12:00 Uhr), parallel genießt MSC Preussen II Heimrecht gegen VfB Ottersleben II.