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Südbrandenburgliga: SSV Alemannia Altdöbern – SV Germania 1910 Ruhland, 4:2 (2:2), Altdöbern
In der Auswärtspartie gegen den SSV Alemannia Altdöbern ging der SV Germania 1910 Ruhland erfolglos mit 2:4 vom Platz. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SSV Alemannia Altdöbern die Nase vorn. Im Hinspiel hatte das Endresultat 2:2 gelautet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 44 Zuschauern besorgte Dennis Ryszeski bereits in der dritten Minute die Führung des SSV Alemannia Altdöbern. Wer glaubte, der SV Germania 1910 Ruhland sei geschockt, irrte. Richard Jank machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (4.). Ron Herrmann brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des SSV Alemannia Altdöbern über die Linie (11.). In der 27. Minute verwandelte Julian-Niklas Wetter einen Elfmeter zum 2:2 für den SV Germania 1910 Ruhland. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Herrmann brachte dem SSV Alemannia Altdöbern nach 83 Minuten die 3:2-Führung. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Ryszeski, der das 4:2 aus Sicht der Elf von Coach Andreas Lobstein perfekt machte (90.). Als Referee Silvio Peßolat die Partie abpfiff, reklamierten die Gastgeber schließlich einen 4:2-Heimsieg für sich.
Der SSV Alemannia Altdöbern bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem neunten Platz. Vier Siege, acht Remis und vier Niederlagen hat der SSV Alemannia Altdöbern momentan auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Stefan Frankus um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte der SV Germania 1910 Ruhland. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Wann bekommt der SV Germania 1910 Ruhland die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SSV Alemannia Altdöbern gerät man immer weiter in die Bredouille. Nun musste sich der SV Germania 1910 Ruhland schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase des Gasts dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Samstag reist der SSV Alemannia Altdöbern zu FSV Rot-Weiß Luckau, zeitgleich empfängt der SV Germania 1910 Ruhland den 1. SV Lok Calau.