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Jüttner Landesklasse Staffel 2: SV National Auleben – FC Erfurt Nord, 1:5 (1:3), Auleben
Mit 1:5 verlor SV National Auleben am vergangenen Samstag deutlich gegen die Nordler. Die Beobachter waren sich einig, dass SV National Auleben als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte der FC Erfurt Nord das Schlusslicht mit einem beeindruckenden 9:2 vom Feld gefegt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 195 Zuschauern besorgte Niklas Kliem bereits in der achten Minute die Führung der Nordler. Bereits in der 15. Minute erhöhte Seigel Tauwaun Ajae Rodney den Vorsprung des FC. Ion Gorges ließ sich in der 20. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für SV National Auleben. Rodney glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FC Erfurt Nord (46./78.). Mit der Führung für den Gast ging es in die Halbzeitpause. In der 76. Minute stellte SV National Auleben personell um: Per Doppelwechsel kamen Christian Apitius und Maximilian Seidl auf den Platz und ersetzten Tim Hartmann und Alexander Ludwig. Per Elfmeter erhöhte Kliem in der 81. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:1 für die Nordler. Enrico Leifheit wollte SV National Auleben zu einem Ruck bewegen und so sollten Jonas Lutze und Markus Gösel eingewechselt für Pascal Wille und Gorges neue Impulse setzen (82.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Andre Thormann gewann der FC Erfurt Nord gegen SV National Auleben.
SV National Auleben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gastgeber weiter im Schlamassel. SV National Auleben schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 52 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich SV National Auleben schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SV National Auleben festigten die Nordler den zweiten Tabellenplatz. Der Defensivverbund des FC Erfurt Nord steht nahezu felsenfest. Erst 22-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saison der Mannschaft von Tobias Eckermann verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt haben die Nordler nun schon zwölf Siege und sieben Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte.
SV National Auleben ist nach acht sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der FC Erfurt Nord mit insgesamt 43 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
SV National Auleben stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Blau-Weiß Büßleben vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfangen die Nordler den FSV Sömmerda.