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Ostbrandenburgliga: SG Müncheberg – SV Hertha 23 Neutrebbin, 6:0 (4:0), Müncheberg
Die SG Müncheberg erteilte dem SV Hertha 23 Neutrebbin eine Lehrstunde: 6:0 hieß es am Ende für die SG Müncheberg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die SG Müncheberg enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel war mit einem 2:0-Sieg der Heimmannschaft bei SV Hertha 23 Neutrebbin geendet.
Maximilian Meyer glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die SG Müncheberg (10./32.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Markus Felker das 3:0 nach (42.). Die 82 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Matthias Köhnke noch einmal zu: 4:0 stand es nun aus Sicht der SG Müncheberg (45.). Die Mannschaft von Trainer Steven Noack dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die SG Müncheberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG Müncheberg. Tim Sowinski ersetzte Köhnke, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Hannes Gersdorf vollendete zum fünften Tagestreffer in der 54. Spielminute. Gleich drei Wechsel nahm die SG Müncheberg in der 55. Minute vor. Meyer, Jonas-Karl Gersdorf und Elias Böttcher verließen das Feld für Fabian Hirsch, Collin-Matthias Gathow und Moritz Schulze. Eigentlich war der SV Hertha 23 Neutrebbin schon geschlagen, als Tom Koslowski das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (57.). Am Ende fuhr die SG Müncheberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte die SG Müncheberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den SV Hertha 23 Neutrebbin in Grund und Boden spielte.
Der Zu-null-Sieg lässt der SG Müncheberg passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Die Defensive der SG Müncheberg (18 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Ostbrandenburgliga zu bieten hat. Die Saison der SG Müncheberg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die SG Müncheberg nun schon zwölf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst fünf Niederlagen setzte. Die letzten Resultate der SG Müncheberg konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der SV Hertha 23 Neutrebbin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich neun Zählern aus 20 Partien stehen die Gäste auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff der Elf von Coach Denis Sarrach herrscht Flaute. Erst zehnmal brachte der SV Hertha 23 Neutrebbin den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich der SV Hertha 23 Neutrebbin schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Hertha 23 Neutrebbin noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Während die SG Müncheberg am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei SpG Tauche/ Ahrensdorf gastiert, duelliert sich der SV Hertha 23 Neutrebbin zeitgleich mit dem Rot-Weiß Reitwein.