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Verbandsliga: SV Blau-Weiß Dölau – 1. FC Lok Stendal, 0:0 (0:0), Halle (Saale)
1. FC Lok Stendal ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen den SV hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von 1. FC Lok Stendal gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass 1. FC Lok Stendal der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte 1. FC Lok Stendal einen 3:0-Heimerfolg gegen den SV Blau-Weiß Dölau verbucht.
Nach nur 28 Minuten verließ Max Salge von 1. FC Lok Stendal das Feld, Lukas Pfeiffer kam in die Partie. Bis Referee Alexander Lück den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Auch nach Wiederanpfiff tat sich nichts Entscheidendes auf dem Feld, sodass es schlussendlich hieß: Tore Fehlanzeige!
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der SV in der Tabelle auf Platz elf. Im Angriff von Dölau herrscht Flaute. Erst 22-mal brachte der Gastgeber den Ball im gegnerischen Tor unter. Sieben Siege, fünf Remis und neun Niederlagen hat das Team von Trainer René Rath derzeit auf dem Konto.
Nach 20 gespielten Runden gehen bereits 42 Punkte auf das Konto von 1. FC Lok Stendal und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des Gasts ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 22 Gegentore zugelassen hat. Die Mannschaft von Jörn Schulz weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, sechs Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor.
Der SV Blau-Weiß Dölau ist nun seit vier Spielen, 1. FC Lok Stendal seit acht Partien unbesiegt.
Während der SV am nächsten Freitag (19:00 Uhr) bei SV 09 Staßfurt gastiert, steht für 1. FC Lok Stendal zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der SG Rot-Weiß Thalheim auf der Agenda.