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Sachsenklasse Ost: SV Wesenitztal – Heidenauer SV, 2:0 (2:0), Dürrröhrsdorf-Dittersbach
Für Heidenauer SV gab es in der Partie gegen den SV Wesenitztal, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Grünen wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte Heidenauer SV mit 4:0 gewonnen.
Ein Doppelpack brachte den SV Wesenitztal in eine komfortable Position: Martin Schiefner war gleich zweimal zur Stelle (8./19.). Mit der Führung für die Dürrröhrsdorfer ging es in die Halbzeitpause. Oliver Franz von Heidenauer SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Eric Thieme blieb in der Kabine, für ihn kam John Leon Blumhagen. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Maik Kühn gewährte Robyn Steglich ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Schiefner vom Feld (180.). Den Grundstein für den Sieg über Heidenauer SV legten die Grünen bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
Der SV Wesenitztal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für das Heimteam ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. In dieser Saison sammelten die Grünen bisher neun Siege und kassierten zehn Niederlagen.
Heidenauer SV besetzt mit 15 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 27 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich Heidenauer SV schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Seit sieben Spielen wartet Heidenauer SV schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) reist der SV Wesenitztal zu SG Weixdorf, tags zuvor begrüßt Heidenauer SV den Post SV Dresden vor heimischer Kulisse.