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Landesliga 2: FC Wolfenweiler-Schallstadt – FV Herbolzheim, 10:0 (3:0), Schallstadt
Eine zweistellige Niederlage musste der FVH gegen den FC Wolfenweiler-Schallstadt verkraften. Am Ende verlor der FV Herbolzheim mit 0:10. Die Überraschung blieb aus: Gegen den FC Wolfenweiler-Schallstadt kassierten die Herbolzheimer eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel hatte der FC Wolfenweiler-Schallstadt mit 1:0 knapp für sich entschieden.
Ein Doppelpack brachte den Spitzenreiter in eine komfortable Position: Julian Hesse war gleich zweimal zur Stelle (5./21.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Tobias Klein, als er das 3:0 für die Heimmannschaft besorgte (37.). Die Überlegenheit der Mannschaft von Trainer Raphael Heitzler spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Anstelle von Leon Rinderle war nach Wiederbeginn Tom Stubert für den FV Herbolzheim im Spiel. In der Halbzeit nahm der FC Wolfenweiler-Schallstadt gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marco Sievers und Jonas Späth für Jannis Gehring und Luis Stöcklin auf dem Platz. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Lorenz Hoss (49.), Klein (69.) und Paul-Gregor Hartmann (73.), die weitere Treffer für den FC Wolfenweiler-Schallstadt folgen ließen. Für das 7:0 und 8:0 war Jannis Görlich verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (77./79.). Sievers baute den Vorsprung des FC Wolfenweiler-Schallstadt in der 80. Minute aus. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Klein, der das 10:0 aus Sicht des FC Wolfenweiler-Schallstadt perfekt machte (88.). Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Arne Schwetlick fuhr der FC Wolfenweiler-Schallstadt einen exorbitant hohen Sieg ein und die Herbolzheimer trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.
Nach 21 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den FC Wolfenweiler-Schallstadt 50 Zähler zu Buche. Mit nur 16 Gegentoren hat der FC Wolfenweiler-Schallstadt die beste Defensive der Landesliga 2. Seit 17 Begegnungen hat der FC Wolfenweiler-Schallstadt das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Der FV Herbolzheim bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Ausbeute der Offensive ist bei Gast verbesserungswürdig, was man an den erst 30 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Jan Brunner alles andere als positiv.
Kommende Woche tritt der FC Wolfenweiler-Schallstadt bei TuS Binzen an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießen die Herbolzheimer Heimrecht gegen den FC 08 Tiengen.