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Kreisoberliga Rhön-Rennsteig: FC Zella-Mehlis – FSV 1861 Kaltensundheim, 3:0 (2:0), Zella-Mehlis
FSV 1861 Kaltensundheim kehrte vom Auswärtsspiel gegen FC Zella-Mehlis mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 0:3. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Zella-Mehlis kassierte FSV 1861 Kaltensundheim eine deutliche Niederlage. FC Zella-Mehlis hatte das Hinspiel gegen FSV 1861 Kaltensundheim mit 2:0 gewonnen.
Sven Behrendt brachte FC Zella-Mehlis in der 25. Minute nach vorn. In der 42. Minute verwandelte Julian Dudek dann einen Elfmeter für den Gastgeber zum 2:0. Mit der Führung für die Mannschaft von Coach Rick Brandl ging es in die Kabine. Baran Demir ließ den Anhang von FC Zella-Mehlis unter den 75 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. FC Zella-Mehlis stellte in der 67. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sami Jrab, Gzim Smaili und Michael Braun für Behrendt, Lukas-Ian Titscher und Dudek auf den Platz. Am Schluss schlug FC Zella-Mehlis FSV 1861 Kaltensundheim vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut FC Zella-Mehlis hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von FC Zella-Mehlis ist die funktionierende Defensive, die erst 18 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg knüpfte FC Zella-Mehlis an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert FC Zella-Mehlis elf Siege und fünf Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, FC Zella-Mehlis zu besiegen.
Mit 55 Gegentreffern hat FSV 1861 Kaltensundheim schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,06 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FC Zella-Mehlis – FSV 1861 Kaltensundheim bleibt weiter unten drin. FSV 1861 Kaltensundheim muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig markierte weniger Treffer als die Elf von Denis Wagner. Nun musste sich das Schlusslicht schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Vom Glück verfolgt war FSV 1861 Kaltensundheim in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Weiter geht es für FC Zella-Mehlis am kommenden Samstag daheim gegen den SG FSV 04 Viernau. Für FSV 1861 Kaltensundheim steht am gleichen Tag ein Duell mit dem FSV Rot-Weiß Breitungen an.