Bfv-Verbandsliga: TSG 1862/09 Weinheim – VfB Bretten, 3:0 (1:0), Weinheim

Der VfB Bretten steckte gegen TSG 1862/09 Weinheim eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte TSG einen 1:0-Sieg gefeiert.

Yannick Schneider nutzte die Chance für Weinheim und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Die Pausenführung der Gastgeber fiel knapp aus. In der 60. Minute änderte Bruno Martins das Personal und brachte Samet Aksöz und Nabil Mouhssine mit einem Doppelwechsel für Salman Can Torun und Niklas Wenzel auf den Platz. Wenige Minuten später holte Lukas Cambeis Gaetano Giordano vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Milad Hussaini (65.). Schneider schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (67.). Der Treffer von Hussaini aus der 80. Minute bedeutete vor 50 Zuschauern den Sieg für TSG 1862/09 Weinheim. Mit dem Ende der Spielzeit strich TSG gegen die Brettener die volle Ausbeute ein.

Der Sieg über den VfB Bretten, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt TSG 1862/09 Weinheim von Höherem träumen. Die Saison von TSG verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von elf Siegen, vier Remis und nur fünf Niederlagen klar belegt.

Die Brettener müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des VfB immens. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfB Bretten insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Situation der Brettener ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen TSG 1862/09 Weinheim handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.

Kommende Woche tritt TSG bei der SG HD-Kirchheim an (Dienstag, 19:30 Uhr), parallel genießt der VfB Bretten Heimrecht gegen den VfB Eppingen.