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KOL Fulda Nord: SV Wölf – FSV Hohe Luft, 4:0 (3:0), Eiterfeld
Der FSV Hohe Luft blieb gegen den SV Wölf chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der SV Wölf als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Marko Curic brachte den FSV Hohe Luft per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 18. und 36. Minute vollstreckte. Der SV Wölf baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Jan Goellmann in der 46. Minute traf. Die Heimmannschaft hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Franzesko Garcia von FSV Hohe Luft nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: David Nuri blieb in der Kabine, für ihn kam Ilvas Tosun. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Leander Damrow für einen Treffer sorgte (94.). Am Schluss schlug der SV Wölf den FSV Hohe Luft vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die Offensivabteilung des SV Wölf funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 55-mal zu. Neun Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat das Team von Trainer Marko Madzar momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate des SV Wölf konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.
Bei FSV Hohe Luft präsentierte sich die Abwehr angesichts 51 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Acht Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto.
Der SV Wölf setzte sich mit diesem Sieg von FSV Hohe Luft ab und belegt nun mit 32 Punkten den sechsten Rang, während der FSV Hohe Luft weiterhin 27 Zähler auf dem Konto hat und den siebten Tabellenplatz einnimmt.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SV Wölf bei der SG Cornberg/Rockensüß, der FSV Hohe Luft empfängt zeitgleich die SG Gudegrund.