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Bezirksliga: VfL Kirchheim – TSV Grafenberg, 8:0 (2:0), Kirchheim unter Teck
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich VfL Kirchheim und TSV Grafenberg mit dem Endstand von 8:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfL Kirchheim heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Für Jenny Horwath war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für sie wurde Lena Fitz eingewechselt. Nach nur 22 Minuten verließ Franziska Gimber von VfL Kirchheim das Feld, Emilia Gmelin kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Franziska Fischer. In der 33. Minute traf die Spielerin der Heimmannschaft ins Schwarze. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte VfL Kirchheim auf 2:0 (36.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Maurizio Butera, der noch im ersten Durchgang Jessica Rüttnauer für Lea Schad brachte (38.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Für ruhige Verhältnisse sorgte VfL Kirchheim, als man das 3:0 besorgte (51.). VfL Kirchheim überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 (60.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Lotta Dally schnürte einen Doppelpack (66./71.), sodass VfL Kirchheim fortan mit 6:0 führte. Mit zwei schnellen Treffern von Elena Rütters (80.) und Dally (84.) machte VfL Kirchheim deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Nach abgeklärter Leistung blickte VfL Kirchheim auf einen klaren Heimerfolg über TSV Grafenberg.
Große Sorgen wird sich Joachim Hofreuter um die Defensive machen. Schon 61 Gegentore kassierte VfL Kirchheim. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte VfL Kirchheim im Klassement nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Sieben Siege, ein Remis und sieben Niederlagen hat VfL Kirchheim derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für VfL Kirchheim, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Abwehrprobleme von TSV Grafenberg bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit erst 15 erzielten Toren haben die Gäste im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV Grafenberg alles andere als positiv. TSV Grafenberg ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Am Sonntag muss VfL Kirchheim bei der Zweitvertretung von 1. FC Donzdorf ran, zeitgleich wird TSV Grafenberg von ASV Spartania Eislingen in Empfang genommen.