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Landesliga A-Junioren: VfB Fortuna Chemnitz – ESV Lok Zwickau, 4:2 (2:2), Chemnitz
Bei VfB Fortuna Chemnitz holte sich ESV Lok Zwickau eine 2:4-Schlappe ab. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte VfB Fortuna Chemnitz einen klaren 5:0-Erfolg gelandet.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Cedrik Bock die Gastgeber vor 25 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Geschockt zeigte sich ESV Lok Zwickau nicht. Nur wenig später war Oskar Krauß mit dem Ausgleich zur Stelle (13.). Liam Lenz versenkte die Kugel zum 2:1 (24.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Bryan Drechsel den Ausgleich (28.). Wenig später kamen Niclas Steudel und Kurt Stritzke per Doppelwechsel für Benjamin Franke und Maximilian Helm auf Seiten von VfB Fortuna Chemnitz ins Match (29.). In Durchgang zwei lief Michl Didion anstelle von Leo Friedrich für ESV Lok Zwickau auf. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Nick Elsner schickte Deniel Gerlich aufs Feld. Krauß blieb in der Kabine. In der Halbzeit nahm VfB Fortuna Chemnitz gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Pierre Luca Lohr und Henry Baum für David Zimmerle und Louis Seidel auf dem Platz. Ali Reza Rezaie brachte den Ball zum 3:2 zugunsten der Mannschaft von Mario Emmerling-Schott über die Linie (61.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Steudel für einen Treffer sorgte (92.). Mit Lenz und Bock nahm Mario Emmerling-Schott in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Johann Seifert und Sear Quraishi. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Jennifer Steingräber siegte VfB Fortuna Chemnitz gegen ESV Lok Zwickau.
Trotz des Sieges bleibt VfB Fortuna Chemnitz auf Platz fünf. VfB Fortuna Chemnitz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. VfB Fortuna Chemnitz erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
ESV Lok Zwickau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast besetzt mit neun Punkten einen direkten Abstiegsplatz. 29:68 – das Torverhältnis von ESV Lok Zwickau spricht eine mehr als deutliche Sprache. ESV Lok Zwickau musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Lok Zwickau insgesamt auch nur einen Sieg und sechs Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte ESV Lok Zwickau die fünfte Pleite am Stück.
Während VfB Fortuna Chemnitz am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) bei SC Freital gastiert, duelliert sich ESV Lok Zwickau am gleichen Tag mit JFV Neuseenland.