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Frauen 1. Kreisklasse Stade/Harburg Nord: SUSV Heinbockel – TSV Großenwörden, 1:3 (0:2), Heinbockel
Am Sonntag trafen SUSV Heinbockel und TSV Großenwörden aufeinander. Das Match entschied der Gast mit 3:1 für sich. Auf dem Papier ging TSV Großenwörden als Favorit ins Spiel gegen SUSV Heinbockel – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für Chantal Kück war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für sie wurde Hannah Nettkau eingewechselt. Für das 1:0 und 2:0 war Finja Oerllich verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (17./26.). Nach nur 28 Minuten verließ Alina Boroske von TSV Großenwörden das Feld, Franziska Mai kam in die Partie. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Das 1:2 von SUSV Heinbockel stellte Ilka Raap sicher (51.). Mit Wiebke Bundt und Sina Koppelmann nahm Mattes Andreas in der 75. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lea Prott und Cora Viehmann. Mareike Bookjans schoss für TSV Großenwörden in der 80. Minute das dritte Tor. Schließlich strich TSV Großenwörden die Optimalausbeute gegen SUSV Heinbockel ein.
SUSV Heinbockel bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Wo bei Heimteam der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die zwölf erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Malte Schomacker alles andere als positiv.
Die drei Punkte brachten für TSV Großenwörden keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Saison von TSV Großenwörden verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt.
Nächster Prüfstein für SUSV Heinbockel ist auf gegnerischer Anlage SG Freiburg/Oederquart (9er) (Sonntag, 13:00 Uhr). Tags zuvor misst sich TSV Großenwörden mit SpVgg BISON (17:00 Uhr).