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Freizeitliga: TSV 1859 Wehrsdorf – SpG Straßgräbchen/Wittichenau, 0:9 (0:7), Sohland
SpG Straßgräbchen/Wittichenau brannte am Sonntag in Sohland ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 9:0.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor zehn Zuschauern besorgte Sarah Wenke bereits in der vierten Minute die Führung der Gäste. Bereits in der 13. Minute erhöhte Madeleine Illmer den Vorsprung des Teams von Coach Annett Grubert. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Wenke schnürte einen Doppelpack (14./16.), sodass der Ligaprimus fortan mit 4:0 führte. Marlene Schuster überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für SpG Straßgräbchen/Wittichenau (17.). Für das 6:0 und 7:0 war Wenke verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (29./40.). TSV 1859 Wehrsdorf wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Heimmannschaft bis dahin hinter sich. Der achte Streich von SpG Straßgräbchen/Wittichenau war Jana Madysa vorbehalten (61.). Illmer gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SpG Straßgräbchen/Wittichenau (74.). Schlussendlich pfiff die Unparteiische das Spiel ab und das Debakel von TSV 1859 Wehrsdorf war perfekt.
Durch diese Niederlage fällt die Mannschaft von Trainer Danny Hoffmann in der Tabelle auf Platz vier zurück. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von TSV 1859 Wehrsdorf.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SpG Straßgräbchen/Wittichenau beim Sieg gegen TSV 1859 Wehrsdorf verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SpG Straßgräbchen/Wittichenau weiter verheißungsvoll aus. Die Verteidigung von SpG Straßgräbchen/Wittichenau wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst fünfmal bezwungen. SpG Straßgräbchen/Wittichenau bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SpG Straßgräbchen/Wittichenau fünf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste TSV 1859 Wehrsdorf im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SpG Straßgräbchen/Wittichenau kassierte insgesamt gerade einmal 0,83 Gegentreffer pro Begegnung.
Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für TSV 1859 Wehrsdorf, wenn SV Zodel 68 am 13.04.2025 zu Gast ist. SpG Straßgräbchen/Wittichenau empfängt am gleichen Tag SG Weixdorf.