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Kreisliga C15: VfL Trier II – SV Freudenburg, 7:1 (1:0), Trier
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Reserve von VfL Trier und die SV Freudenburg mit dem Endstand von 7:1. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich VfL Trier II als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das enge Hinspiel hatte die Heimmannschaft durch ein 2:1 siegreich gestaltet.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Elf von Alexandr Lieder schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Sven Lentes zum 1:0. Zur Pause war VfL Trier II im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Jörg Huber schickte Jannik Kettenhofen aufs Feld. Riccardo Scimia blieb in der Kabine. Elias Madau versenkte die Kugel zum 2:0 für VfL Trier II (52.). Luke Lazzaro baute den Vorsprung von VfL Trier II in der 53. Minute aus. Fabian Stahl war es, der in der 64. Minute das Spielgerät im Tor von VfL Trier II unterbrachte. Mit einem Doppelwechsel holte Jörg Huber Nic Hackenberger und Mika Glod vom Feld und brachte Louis Konter und Simon Day ins Spiel (65.). Lentes beseitigte mit seinen Toren (68./83.) die letzten Zweifel am Sieg von VfL Trier II. Mit Alexey Grinberg und David Giloy nahm Alexandr Lieder in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Abdoulaye Diogo Diallo und Nils Sander. Doppelpack für VfL Trier II: Nach seinem ersten Tor (88.) markierte Justinus Clemens wenig später seinen zweiten Treffer (92.). Letztlich feierte VfL Trier II gegen die SV Freudenburg nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von VfL Trier II aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zehn ein. VfL Trier II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten.
Die SV Freudenburg befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen VfL Trier II weiter im Abstiegssog. Die Offensive der SV Freudenburg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 24 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Die Situation bei der SV Freudenburg bleibt angespannt. Gegen VfL Trier II kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist VfL Trier II zu Zweitvertretung von SV Tawern, am gleichen Tag begrüßt die SV Freudenburg TSG Trier-Biewer vor heimischem Publikum.