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Einsiedler Brauhaus Kreisoberliga: VfL Chemnitz – FSV Grüna-Mittelbach, 3:1 (0:1), Chemnitz
Für den FSV Grüna-Mittelbach endete das Auswärtsspiel gegen den VfL Chemnitz erfolglos. Das Heimteam gewann 3:1. Pflichtgemäß strich der VfL Chemnitz gegen den FSV Grüna-Mittelbach drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte der VfL Chemnitz den FSV Grüna-Mittelbach mit einem beeindruckenden 4:0 vom Feld gefegt.
Martin Gautzsch besorgte vor 30 Zuschauern das 1:0 für den FSV Grüna-Mittelbach. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchten lediglich die Gäste, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In Durchgang zwei lief Tinn Niklas Schmidt anstelle von Malam Balde für den VfL Chemnitz auf. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Tim Hammerschmidt mit den Treffern (64./77./88.) zum 3:1 für das Team von Marco Schubert. In der Schlussphase nahm Jörg Lenk noch einen Doppelwechsel vor. Für Gautzsch und Sören Habel kamen Lukas Neubert und Luca Leubner auf das Feld (75.). Jörg Lenk wollte den FSV Grüna-Mittelbach zu einem Ruck bewegen und so sollten Vincent Wagner und Jeremy-Stanley Ott eingewechselt für Robert Kampe und Florian Wasserberg neue Impulse setzen (82.). Am Ende stand der VfL Chemnitz als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Der VfL Chemnitz stabilisiert nach dem Erfolg über den FSV Grüna-Mittelbach die eigene Position im Klassement. Wer den VfL Chemnitz besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 17 Gegentreffer kassierte der VfL Chemnitz. Der VfL Chemnitz knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der VfL Chemnitz elf Siege, drei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der VfL Chemnitz seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sieben Spiele ist es her.
47 Gegentreffer hat der FSV Grüna-Mittelbach mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Einsiedler Brauhaus Kreisoberliga. In der Defensivabteilung des Schlusslichts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive des FSV Grüna-Mittelbach zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 13 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. In den letzten fünf Begegnungen holte der FSV Grüna-Mittelbach insgesamt nur zwei Zähler.
Als Nächstes steht für den VfL Chemnitz eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:00 Uhr) geht es gegen den Postsportverein. Der FSV Grüna-Mittelbach empfängt – ebenfalls am Sonntag – den TSV Germania Chemnitz.