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Regionalklasse 3 (Kleinfeld): FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg – SV Grün-Weiß Wörlitz, 9:0 (2:0), Bad Schmiedeberg
FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg fertigte SV Grün-Weiß Wörlitz am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg heißen konnte. Der Verlauf der 80 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Durch das 1:1 im Hinspiel war es keinem der beiden Teams gelungen, einen Sieg für sich zu verbuchen.
Christina Augsten traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart von FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg perfekt (5./6.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass die Heimmannschaft mit einer Führung in die Kabine ging. Greta Bednasz ließ den Anhang des Teams von Coach Tommy Schallhorn unter den 15 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Für das 4:0 und 5:0 war Marie Luise Ortlepp verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (55./59.). Mit Claudia Schallhorn und Sandra Tschirschwitz nahm Tommy Schallhorn in der 60. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lena Bergmann und Lilly Murche. Durch Treffer von Bednasz (61.), Tina Oschecker (72.) und Anja Bülow (75.) zog FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg uneinholbar davon. Augsten überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:0 für FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg (79.). Schließlich war auch der Torrausch von FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg vorbei und SV Grün-Weiß Wörlitz in Einzelteile zerlegt.
FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten.
Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SV Grün-Weiß Wörlitz im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 80 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Regionalklasse 3 (Kleinfeld). Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und der Gast hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die schmerzliche Phase des Schlusslichts dauert an. Bereits zum sechsten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die Defensivleistung der Elf von Marcel Klein lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg offenbarte SV Grün-Weiß Wörlitz eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem achten Platz. Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Grün-Weiß Wörlitz weiter im Schlamassel.
Weiter geht es für FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg am 13.04.2025 daheim gegen TuS Bebitz 1927 e.V. Für SV Grün-Weiß Wörlitz steht am selben Tag ein Duell mit SG ABUS Dessau an.