SG Reiste/Wenholthausen II bricht bei SV Schmallenberg/Fredeburg II ein
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Kreisliga B 1 Hochsauerland: SV Schmallenberg/Fredeburg II – SG Reiste/Wenholthausen II, 6:1 (4:1), Schmallenberg
Die Reserve von SV Schmallenberg/Fredeburg erteilte der Zweitvertretung von SG Reiste/Wenholthausen eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Schmallenberg/Fredeburg II hat alle Erwartungen erfüllt.
Timo Schulte stellte die Weichen für das Heimteam auf Sieg, als er in Minute eins mit dem 1:0 zur Stelle war. Josef Martin Weber beförderte das Leder zum 1:1 von SG Reiste/Wenholthausen II in die Maschen (19.). Daniele Lattanzi versenkte die Kugel zum 2:1 (32.). Die Vorentscheidung führten Adrian Wenzel (38.) und Milos Tomasovic (42.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Die Überlegenheit von SV Schmallenberg/Fredeburg II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Für den nächsten Erfolgsmoment der Elf von Trainer Mutlu Yamac sorgte Lattanzi (50.), ehe Nico Rickert das 6:1 markierte (72.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Mutlu Yamac, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Leon Schmidt und Alexander Kamlovski kamen für Lattanzi und Oscar Simon Richter ins Spiel (70.). Am Ende blickte SV Schmallenberg/Fredeburg II auf einen klaren 6:1-Heimerfolg über SG Reiste/Wenholthausen II.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Reiste/Wenholthausen II festigte SV Schmallenberg/Fredeburg II den dritten Tabellenplatz. Die Defensive von SV Schmallenberg/Fredeburg II (zehn Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga B 1 Hochsauerland zu bieten hat. SV Schmallenberg/Fredeburg II weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, fünf Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor.
Mit 58 Gegentreffern hat SG Reiste/Wenholthausen II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 18 Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,05 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die Mannschaft von Trainer Sven Bohmeier weiter im Schlamassel. Nun musste sich SG Reiste/Wenholthausen II schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SV Schmallenberg/Fredeburg II befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen elf Punkte.
Weiter geht es für SV Schmallenberg/Fredeburg II am kommenden Freitag daheim gegen FC Gleidorf Holthausen 1993. Für SG Reiste/Wenholthausen II steht am gleichen Tag ein Duell mit SG Bödefeld/Henne-Rartal II an.