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Kreisliga Herren Staffel II: SG Wöpkendorf II – FSV Klevenow, 2:5 (1:2), Dettmannsdorf
Mit einem 5:2-Erfolg im Gepäck ging es für den FSV Klevenow vom Auswärtsmatch bei der Reserve von SG Wöpkendorf in Richtung Heimat. Damit wurde der FSV Klevenow der Favoritenrolle vollends gerecht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Emil Felix Jezierski sein Team in der zwölften Minute. Nach nur 28 Minuten verließ Emil Felix Jezierski von SG Wöpkendorf II das Feld, Josh Juckel kam in die Partie. Bei FSV Klevenow ging in der 30. Minute der etatmäßige Keeper Maximilian Lutz Köhn raus, für ihn kam Mathias Alms. Mit einem schnellen Doppelpack (35./39.) zum 2:1 schockte Max Lambrecht SG Wöpkendorf II und drehte das Spiel. Mit einem Tor Vorsprung für den FSV Klevenow ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Remo Kopplin schickte Daniel Freund aufs Feld. Enrico Radeck blieb in der Kabine. Sven Köpke vollendete in der 47. Minute vor 25 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der FSV Klevenow drängte im Verlauf auf die Entscheidung – Florian Lenz (52.), Karlo Wrüske (55.) und Dennis Brüß (60.) machten SG Wöpkendorf II den Garaus. Mit einem Doppelwechsel wollte SG Wöpkendorf II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Remo Kopplin Lucas Kohrt und Leon Kohrt für Jonas Harald Heyn und Dominik Mundt auf den Platz (68.). Mit Tom Kliempt und Lambrecht nahm Mathias Alms in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nico Ruhswurm und Nick Böttcher. Die 2:5-Heimniederlage von SG Wöpkendorf II war Realität, als der Unparteiische Ingo Koll die Partie letztendlich abpfiff.
Der Gastgeber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Klevenow – SG Wöpkendorf II bleibt weiter unten drin. SG Wöpkendorf II schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 46 Gegentore verdauen musste. SG Wöpkendorf II musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Wöpkendorf II insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Vom Glück verfolgt war SG Wöpkendorf II in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Mit 19 Zählern aus zehn Spielen steht der FSV Klevenow momentan im Mittelfeld der Tabelle. Die Offensivabteilung der Gäste funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 35-mal zu. Die Saisonbilanz des FSV Klevenow sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte der FSV Klevenow lediglich drei Niederlagen ein. Die letzten Resultate des FSV Klevenow konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Am nächsten Samstag reist SG Wöpkendorf II zu FC Gelb-Blau Damgarten, zeitgleich empfängt der FSV Klevenow den SV 1950 Gransebieth.