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Kreisliga 3: SVNA 2. – SC V. M. 2, 3:4 (3:1), Hamburg
Nachdem SVNA 2. bereits scheinbar uneinholbar in Front gelegen hatte, vollbrachte SC V. M. 2. noch eine fulminante Aufholjagd und setzte sich mit 4:3 durch. SVNA 2. war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 3:3 geendet hatte.
SVNA 2. erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Julien Maximilian Rafael Fenrich traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Christopher Stark (10.). In der 13. Minute legte Leif Klimach zum 3:0 zugunsten der Elf von Trainer Pawel Golec nach. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Kevin Hoffmann in der 24. Minute. Nach nur 24 Minuten verließ Klimach von SVNA 2. das Feld, Luis Andres Von Der Fecht kam in die Partie. Mit der Führung für SVNA 2. ging es in die Halbzeitpause. SVNA 2. konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SVNA 2. Tom Waigel ersetzte Dennis Braun, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 61. Minute stellte Björn Hintelmann; Timo Lau um und schickte in einem Doppelwechsel Pascal Eggers und Titus Mendach für Hoffmann und Dosu Sharon Tehua auf den Rasen. Tom Yannik Gathmann war zur Stelle und markierte das 2:3 von SC V. M. 2. (74.). Hendryk Maximilian Schüder lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte dem Gast den 3:3-Ausgleich (79.). Mit Stark und Alexander Traut nahm Pawel Golec in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Bela Corvin Irrgang und Arthur Domschenko. Die Zeichen standen auf Sieg für SVNA 2, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
In der Defensivabteilung von SVNA 2. knirscht es gewaltig, weshalb SVNA 2. weiter im Schlamassel steckt. In der Verteidigung von SVNA 2. stimmt es ganz und gar nicht: 78 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich SVNA 2. schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Trotz des Sieges fiel SC V. M. 2. in der Tabelle auf Platz vier. Mit 74 geschossenen Toren gehört SC V. M. 2. offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga 3. Zwölf Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat SC V. M. 2. derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief SC V. M. 2. konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Am kommenden Freitag tritt SVNA 2. bei Reinbek 1. an, während SC V. M. 2. zwei Tage später SC Wentorf 2. empfängt.