Melden von Rechtsverstößen
Landesklasse Frauen Nord: ESV Lok Döbeln – Roter Stern Leipzig 99 2, 2:0 (0:0), Döbeln
Durch ein 2:0 holte sich ESV Lok Döbeln in der Partie gegen Roter Stern Leipzig 99 2 drei Punkte. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich ESV Lok Döbeln die Nase vorn. Tore hatten beide Mannschaften dem Publikum im Hinspiel nicht geboten. Es hatte mit 0:0 geendet.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Für das 1:0 und 2:0 war Susann Grandke verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (76./85.). Am Ende stand ESV Lok Döbeln als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Große Sorgen wird sich Dieter Hempel um die Defensive machen. Schon 33 Gegentore kassierte das Heimteam. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. ESV Lok Döbeln bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. ESV Lok Döbeln verlor mit den letzten Spielen etwas an Boden. Zwar steht man noch immer im Mittelfeld der Tabelle, doch sammelte man in den vorherigen fünf Begegnungen nur drei Punkte ein.
Im Angriff von Roter Stern Leipzig 99 2 herrscht Flaute. Erst neunmal brachten die Gäste den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Elf von Trainer Anna Amelie Jonas musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Roter Stern Leipzig 99 2 insgesamt auch nur zwei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die letzten Auftritte waren mager, sodass Roter Stern Leipzig 99 2 nur eines der letzten fünf Spiele gewann.
ESV Lok Döbeln setzte sich mit diesem Sieg von Roter Stern Leipzig 99 2 ab und belegt nun mit 13 Punkten den siebten Rang, während Roter Stern Leipzig 99 2 weiterhin neun Zähler auf dem Konto hat und den achten Tabellenplatz einnimmt.
Nächsten Sonntag (13:00 Uhr) gastiert ESV Lok Döbeln bei BSV Schönau 1983, Roter Stern Leipzig 99 2 empfängt zeitgleich SV Lindenau 1848 I.