Kreisliga A Paderborn: Suryoye Paderborn – SJC Hövelriege, 5:2 (4:1), Paderborn

Der Suryoye Paderborn kam gegen den SJC Hövelriege zu einem klaren 5:2-Erfolg. Die Beobachter waren sich einig, dass der SJC als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte Suryoye Hövelriege in die Schranken gewiesen und mit 4:1 gesiegt.

Ein Doppelpack brachte den Suryoye Paderborn in eine komfortable Position: Kevin Gulba war gleich zweimal zur Stelle (2./21.). In der 39. Minute verwandelte Alan Resho dann einen Elfmeter für den KuS zum 3:0. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Marlon Göke auf Seiten des SJC Hövelriege das 1:3 (40.). Suryoye baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Khalil Jeha in der 46. Minute traf. Der dominante Vortrag der Heimmannschaft im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Atedhe Ramadani von SJC nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Abokar Mahamad Youssouf blieb in der Kabine, für ihn kam Richard Olbrich. Der Gast verkürzte den Rückstand in der 66. Minute durch einen Elfmeter von Dennis Binnenböse auf 2:4. Per Elfmeter erhöhte Jeha in der 73. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:2 für den Suryoye Paderborn. Letzten Endes schlug Suryoye im 22. Saisonspiel den SJC Hövelriege souverän mit 5:2 vor heimischer Kulisse.

Der Suryoye Paderborn ist nach dem Sieg weiter Spitzenreiter. Mit beeindruckenden 92 Treffern stellt das Team von Coach Pascal Itter den besten Angriff der Kreisliga A Paderborn. Suryoye sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 20 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. In den letzten fünf Partien rief der Suryoye Paderborn konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Der SJC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt der SJC Hövelriege die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Suryoye gerät man immer weiter in die Bredouille. Die formschwache Abwehr, die bis dato 65 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SJC in dieser Saison. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des SJC Hövelriege alles andere als positiv. Der SJC ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.

Während der Suryoye Paderborn am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SC Ostenland gastiert, duelliert sich der SJC Hövelriege zeitgleich mit dem TSV Wewer.