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Bezirksliga Baden-Baden: SV Ulm – VFR Bischweier, 5:0 (1:0), Lichtenau
Der SV Ulm fertigte VFR Bischweier am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Der SV Ulm hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 2:2 voneinander getrennt hatte.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nico Görig von VFR Bischweier, der in der elften Minute vom Platz musste und von Stefan Schmidt ersetzt wurde. Steven Müller brachte den Gast in der 31. Minute ins Hintertreffen. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der SV Ulm, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Per Elfmeter erhöhte Müller in der 55. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:0 für das Team von Trainer Jonathan Wisser. Gleich drei Wechsel nahm VFR Bischweier in der 58. Minute vor. Nico Schäfer, Daris Smajic und Felix Maksimovic verließen das Feld für Noah Kraus, Elias Adam und Sebastian Kopp. Für das 3:0 des SV Ulm sorgte Dennis Galler, der in Minute 68 zur Stelle war. Marvin Mußler schraubte das Ergebnis in der 71. Minute mit dem 4:0 für den SV Ulm in die Höhe. Tobias Rummel war es, der kurz vor Ultimo das 5:0 besorgte und den SV Ulm inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (85.). Am Ende kam der SV Ulm gegen VFR Bischweier zu einem verdienten Sieg.
Der SV Ulm konnte sich gegen VFR Bischweier auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Der SV Ulm präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 48 geschossene Treffer gehen auf das Konto des SV Ulm. Zehn Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat der SV Ulm derzeit auf dem Konto.
VFR Bischweier muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den SV Ulm steht VFR Bischweier mit dem Rücken zur Wand. Mit erst 26 erzielten Toren hat VFR Bischweier im Angriff Nachholbedarf. Die Mannschaft von Patrick Ebner musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VFR Bischweier insgesamt auch nur vier Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der SV Ulm wandert mit nun 34 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von VFR Bischweier gegenwärtig trist aussieht.
Am nächsten Sonntag reist der SV Ulm zu FC Obertsrot, zeitgleich empfängt VFR Bischweier den VFB Unzhurst.