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Kreisliga A: TuS 1945 Warstein – SV Germania Esbeck, 10:1 (6:0), Warstein
SV Germania Esbeck präsentierte sich gegen den TuS in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 1:10. An der Favoritenstellung ließ der TuS 1945 Warstein keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Germania Esbeck einen Sieg davon. Ein Punkt hüben, ein Punkt drüben – so hatte die Ausbeute der beiden Mannschaften beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel gelautet.
Kurz nach Spielbeginn schockte Maik Gukenheimer SV Germania Esbeck und traf für den TuS im Doppelpack (2./7.). Der dritte Streich des TuS 1945 Warstein war Kevin Arens vorbehalten (13.). In Topform präsentierte sich Gukenheimer, der einen lupenreinen Hattrick markierte (21./37./44.) und SV Germania Esbeck einen schweren Schlag versetzte. Angesichts der desolaten Vorstellung der Gäste in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für den TuS in die Pause. In der 58. Minute legte Tom Vankerkom zum 7:0 zugunsten des TuS 1945 Warstein nach. Für das 8:0 und 9:0 war Gukenheimer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (60./61.). Elias Mbamba schraubte das Ergebnis in der 74. Minute mit dem 10:0 für den TuS in die Höhe. In der Schlussphase gelang Janis Wallmeier noch der Ehrentreffer für SV Germania Esbeck (79.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der TuS 1945 Warstein noch einen Doppelwechsel vor, sodass Ahmed Zein Al Dine und Vankerkom für Nico Hopf und Arens weiterspielten (90.). Schließlich war auch der Torrausch von Warstein vorbei und SV Germania Esbeck in Einzelteile zerlegt.
Nach dem klaren Erfolg über SV Germania Esbeck festigt der TuS den fünften Tabellenplatz. Die Stärke des TuS 1945 Warstein liegt in der Offensive – mit insgesamt 63 erzielten Treffern. Die Saison des Heimteams verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die Elf von Coach Artur Rygol nun schon elf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst sieben Niederlagen setzte.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Germania Esbeck weiter im Schlamassel. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Schlusslichts ist deutlich zu hoch. 63 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A fing sich bislang mehr Tore ein. Die Mannschaft von Coach Timo Bölter kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und sechs Unentschieden in der Bilanz.
Nach der klaren Niederlage gegen den TuS ist SV Germania Esbeck weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga A. Der TuS 1945 Warstein wandert mit nun 35 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SV Germania Esbeck gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für den TuS ist TSV Rüthen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SV Germania Esbeck misst sich zur selben Zeit mit dem SG SW Suttrop/TV Kallenhardt.