ESV Kirchmöser bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der 1. Kreisklasse A
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1. Kreisklasse A: ESV Kirchmöser – SV Empor Schenkenberg II, 0:4 (0:2), Brandenburg an der Havel
Mit einem 4:0-Auswärtssieg gegen ESV Kirchmöser verbuchte die Zweitvertretung von SV Empor Schenkenberg wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. SV Empor Schenkenberg II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen ESV Kirchmöser einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte SV Empor Schenkenberg II das heimische Publikum beglückt und mit 6:1 gesiegt.
Lucas Jaeckel brachte den Gast in der 30. Spielminute in Führung. Sebastian Oblotzki avancierte vor 50 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen die Elf von Trainer Philip Taube mit einem Eigentor in Erscheinung trat (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Wechsel – Daniel Stielow kam für Scott Baumann – startete ESV Kirchmöser in Durchgang zwei. Jonas Böttcher vollendete zum dritten Tagestreffer in der 53. Spielminute. Eigentlich war ESV Kirchmöser schon geschlagen, als Philip Taube das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (70.). In der Schlussphase nahm Philip Taube noch einen Doppelwechsel vor. Für Matti Schories und Jaeckel kamen Simon Lucas und Franz Wolf auf das Feld (78.). Am Ende kassierte ESV Kirchmöser im Kellerduell mit SV Empor Schenkenberg II eine klare Niederlage.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei ESV Kirchmöser klar erkennbar, sodass bereits 61 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Nach der klaren Pleite gegen SV Empor Schenkenberg II steht ESV Kirchmöser mit dem Rücken zur Wand. Vollstreckerqualitäten demonstrierte die Heimmannschaft bislang noch nicht. Der Angriff von ESV Kirchmöser ist mit 15 Treffern der erfolgloseste der 1. Kreisklasse A. Das Team von Marcel Hoffmann musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. ESV Kirchmöser überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Zu mehr als Platz zwölf reicht die Bilanz von SV Empor Schenkenberg II derzeit nicht. In dieser Saison sammelte SV Empor Schenkenberg II bisher fünf Siege und kassierte zwölf Niederlagen. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass SV Empor Schenkenberg II in dieser Zeit nur einmal gewann.
Nächster Prüfstein für ESV Kirchmöser ist auf gegnerischer Anlage BSG Stahl Brandenburg III (Sonntag, 12:30 Uhr). SV Empor Schenkenberg II misst sich am gleichen Tag mit der SpG Lok/Viktoria Brandenburg.