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Kreisliga A: SV Schwarz-Weiß Esch – SC Preußen Lengerich, 3:2 (1:0), Ibbenbüren
Bei SV Schwarz-Weiß Esch gab es für den SC Preußen Lengerich nichts zu holen. Die Lengericher verloren das Spiel mit 2:3. Der SV Schwarz-Weiß Esch wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel war unentschieden mit 2:2 geendet.
Timo Beyer brachte sein Team in der zwölften Minute nach vorn. Ein Tor mehr für den SV Schwarz-Weiß Esch machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Stefan Kilfitt von den Preußen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Dominic Dohe blieb in der Kabine, für ihn kam Patrick Hart. Pedro Oelgemöller erhöhte den Vorsprung des SV Schwarz-Weiß Esch nach 53 Minuten auf 2:0. Mit einem Elfmeter von Linus Wacker kam der SC Preußen Lengerich noch einmal ran (57.). Jannis Vietmeier war es, der in der 74. Minute den Ball im Gehäuse des SV Schwarz-Weiß Esch unterbrachte. In der Schlussphase nahm Emanuel Beckmann-Smith noch einen Doppelwechsel vor. Für Tristan Brügge und Andre Jostmeier kamen Tobias Terheyden und Wladislaw Kratz auf das Feld (78.). Der SV Schwarz-Weiß Esch ging mit einem Elfmeter von Michael Stolzenberg in Führung (82.). Als Referee Yücel Tükenmez die Begegnung beim Stand von 3:2 letztlich abpfiff, hatte das Heimteam die drei Zähler unter Dach und Fach.
Bei SV Schwarz-Weiß Esch präsentierte sich die Abwehr angesichts 51 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (49). Trotz der drei Zähler machte der SV Schwarz-Weiß Esch im Klassement keinen Boden gut. Mit neun Siegen und neun Niederlagen weist der SV Schwarz-Weiß Esch eine ausgeglichene Bilanz vor. Folgerichtig steht der SV Schwarz-Weiß Esch im Mittelfeld der Tabelle.
Die Preußen müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Schwarz-Weiß Esch – der SC Preußen Lengerich bleibt weiter unten drin. Die Defensive der Preußen muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 56-mal war dies der Fall. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Schwarz-Weiß Esch zu Westfalia Hopsten, gleichzeitig begrüßt der SC Preußen Lengerich die SC Falke Saerbeck auf heimischer Anlage.