TEAMBRO-Kreisoberliga: SG Empor Possendorf – FSV 1923 Lohmen, 6:1 (2:0), Bannewitz

Die SG Empor Possendorf erteilte FSV 1923 Lohmen eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Empor wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten die Poisentaler beim 3:0-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.

40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Otto Schober zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Louis Jänichen das 2:0 nach (41.). Mit der Führung für die SG Empor Possendorf ging es in die Halbzeitpause. Mathias Hanke legte in der 54. Minute zum 3:0 für das Team von Coach Thomas Kühne nach. Für den nächsten Erfolgsmoment von Empor sorgte Florian Gamaleja (62.), ehe Felix Janicke das 5:0 markierte (83.). FSV 1923 Lohmen kam kurz vor dem Ende durch Tobias Johne zum Ehrentreffer (90.). Kurz darauf traf Gamaleja in der Nachspielzeit für die SG Empor Possendorf (93.). Insgesamt reklamierte Empor gegen FSV 1923 Lohmen einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Trotz der drei Zähler machte die SG Empor Possendorf im Klassement keinen Boden gut. Acht Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat Empor derzeit auf dem Konto.

94 Tore kassierte FSV 1923 Lohmen bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der TEAMBRO-Kreisoberliga. Der Gast steht nach 21 Spieltagen an hinterster Position des Tableaus. Im Angriff weist die Mannschaft von Coach André Uhlmann deutliche Schwächen auf, was die nur 27 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von FSV 1923 Lohmen alles andere als positiv. Die Lage von FSV 1923 Lohmen bleibt angespannt. Gegen die SG Empor Possendorf musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Während Empor am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei der SG Wurgwitz gastiert, duelliert sich FSV 1923 Lohmen zeitgleich mit der SG Kesselsdorf.