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Oberliga Westfalen: Victoria Clarholz – SC Verl II, 2:1 (1:0), Herzebrock-Clarholz
Für die Zweitvertretung von SC Verl endete das Auswärtsspiel gegen den Victoria Clarholz erfolglos. Die Clarholzer gewannen 2:1. Die Experten wiesen SC Verl II vor dem Match gegen die Victoria die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. SC Verl II war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 3:1 durchgesetzt.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 295 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sergio Gucciardo war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. SC Verl II brauchte den Ausgleich, aber die Führung des Victoria Clarholz hatte bis zur Pause Bestand. Wenig später verwandelte Isaak Nwachukwu einen Elfmeter zum 1:1 zugunsten von SC Verl II (67.). In der 69. Minute stellten die Gäste personell um: Per Doppelwechsel kamen Erik Peters und Akbar Tchadjobo auf den Platz und ersetzten Lian Vega Zambrano und Konstantin Laurin Gerhardt. Alle Zeichen standen bereits auf Remis, als Julian Linnemann die Victoria mit seinem Torerfolg in der Nachspielzeit die Führung brachte. Christian Lichte nahm mit der Einwechslung von Martin Aciz das Tempo raus, Gucciardo verließ den Platz (180.). Unter dem Strich verbuchte der Victoria Clarholz gegen SC Verl II einen 2:1-Sieg.
Durch die drei Punkte verbesserte sich die Victoria im Tableau auf die 15. Position. Die Heimmannschaft bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, sieben Unentschieden und zwölf Pleiten. Die letzten Resultate des Victoria Clarholz konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.
Der Patzer von SC Verl II zog im Klassement keine Folgen nach sich. Elf Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat die Elf von Coach Przemyslaw Czapp derzeit auf dem Konto. SC Verl II ist seit vier Spielen unbezwungen.
Während die Victoria am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der Reserve von SC Preußen Münster gastiert, duelliert sich SC Verl II am gleichen Tag mit der SG Finnentrop/Bamenohl.