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Landesliga Gruppe 1: 1. FC Viersen – VSF Amern, 0:3 (0:2), Viersen
Auf den 1. FC Viersen erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen die VSF Amern. Im Hinspiel hatten beide Teams einen Teilerfolg verbucht. Mit dem Abpfiff hatte es 2:2 geheißen.
Nico Wehner brachte den 1. FC Viersen in der 33. Minute ins Hintertreffen. Das 2:0 der VSF Amern stellte Hajime Yokota sicher (38.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Lamin Fuchs legte in der 64. Minute zum 3:0 für die VSF Amern nach. Mit einem Doppelwechsel wollte der 1. FC Viersen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Florian Wittkopf Andriy Gordiyevskyy und Nanouk Dünnwald für Amirhossein Hajiaghabozorgi und Milosz Gabriel Nocek auf den Platz (71.). Letztlich hat der 1. FC Viersen den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, die VSF Amern, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der 1. FC Viersen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die VSF Amern – der 1. FC Viersen bleibt weiter unten drin. Der Angriff ist bei 1. FC Viersen die Problemzone. Nur 30 Treffer erzielte der Gastgeber bislang. Nun musste sich der 1. FC Viersen schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Not des 1. FC Viersen wird immer größer. Gegen die VSF Amern verlor der 1. FC Viersen bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo die VSF Amern nun auf dem 14. Platz stehen. Der Gast bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, fünf Unentschieden und 13 Pleiten. Die Elf von Trainer Willi Kehrberg beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Kommende Woche tritt der 1. FC Viersen bei der SC Velbert an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießen die VSF Amern Heimrecht gegen den VfR Krefeld-Fischeln.