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Bezirksliga Saarlouis: SSV Saarlouis – FSV Saarwellingen, 4:1 (4:0), Saarlouis
Mit 1:4 verlor der FSV Saarwellingen am vergangenen Sonntag deutlich gegen SSV Saarlouis. Die Beobachter waren sich einig, dass der FSV Saarwellingen als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit SSV Saarlouis Glücksgefühle beschert.
Ein Doppelpack brachte die Gastgeber in eine komfortable Position: Adnen Jamli war gleich zweimal zur Stelle (8./18.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Akin Gül, als er das 3:0 für die Mannschaft von Trainer Abdul Mannan Ibrahim besorgte (35.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Jamli seinen dritten Treffer nachlegte (42.). SSV Saarlouis hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. SSV Saarlouis konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SSV Saarlouis. Arold Stephyl Chendjou Dzogouloh ersetzte Mohamad Nour Karno, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Yannick Weyand erzielte in der 63. Minute den Ehrentreffer für den FSV Saarwellingen. Wenig später kamen Yannick Molitor und Sven Strokosch per Doppelwechsel für Niklas Becker und Pascal Theobald auf Seiten des Gasts ins Match (68.). Bei SSV Saarlouis ging in der 80. Minute der etatmäßige Keeper Kenaz Alhalbe raus, für ihn kam Majed Mostafa. Obwohl SSV Saarlouis nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der FSV Saarwellingen zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 4:1.
SSV Saarlouis beißt sich in der Aufstiegszone fest. Prunkstück von SSV Saarlouis ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 29 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. SSV Saarlouis weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 14 Erfolgen, fünf Punkteteilungen und drei Niederlagen vor.
Nach der klaren Pleite gegen SSV Saarlouis steht der FSV Saarwellingen mit dem Rücken zur Wand. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des FSV Saarwellingen alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Elf von Coach Michael Theobald auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SSV Saarlouis zu SG Nalbach-Piesbach, am gleichen Tag begrüßt der FSV Saarwellingen den SV Gerlfangen/Fürweiler vor heimischem Publikum.