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2. Kreisklasse A: SV Großwudicke – SV Dallgow 47 III, 2:1 (0:0), Milower Land
Auf dem Papier hatte SV Dallgow 47 III im Vorfeld der Partie gegen den SV Großwudicke wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz sah es jedoch anders aus, und SV Dallgow 47 III musste eine überraschende 1:2-Pleite hinnehmen. Die Wetten standen zwar zugunsten von SV Dallgow 47 III. Der Favorit heimste die Lorbeeren aber nicht ein.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In Durchgang zwei lief Daniel Meineke anstelle von Axel Neugebauer für SV Dallgow 47 III auf. Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Großwudicke frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Nick Müller Gamil Alsulaiman und Leon Pöthig für Marco Wahle und Tony Horn auf den Platz (53.). Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Marc Prinzkosky sein Team in der 54. Minute. Bei SV Großwudicke ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Evgeniy Abramov raus, für ihn kam Marek Boehm. Für SV Dallgow 47 III nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Benjamin Ramolla drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (80./90.) und sicherte dem SV Großwudicke einen Last-Minute-Sieg. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des SV Großwudicke.
Die Gastgeber bleiben mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zehnten Platz. Der SV Großwudicke verbuchte insgesamt vier Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der SV Großwudicke in dieser Zeit nur einmal gewann.
Nach 14 gespielten Runden gehen bereits 34 Punkte auf das Konto von SV Dallgow 47 III und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Mit beeindruckenden 86 Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der 2. Kreisklasse A, jedoch kam dieser gegen den SV Großwudicke nicht voll zum Zug. Nur zweimal gab sich SV Dallgow 47 III bisher geschlagen. Die Elf von Coach Sascha Labenski befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der SV Großwudicke im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Dallgow 47 III kassierte insgesamt gerade einmal 0,71 Gegentreffer pro Begegnung.
Während der SV Großwudicke am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei Kienberger SV gastiert, duelliert sich SV Dallgow 47 III am gleichen Tag mit Blau-Weiß Groß Behnitz.