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Bezirksliga, Staffel 2: SV Wachtberg – SC Uckerath, 4:3 (3:2), Wachtberg
Der SV Wachtberg und die SC Uckerath boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. Mit breiter Brust war die SC Uckerath zum Duell mit den Wachtberger angetreten – der Spielverlauf ließ bei den Jungs vom Kantelberg jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel beider Teams war 3:0 für die Jungs vom Kantelberg geendet.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Maximilian Engels mit seinem Treffer vor 150 Zuschauern für die Führung des SV Wachtberg (5.). Andreas Dick brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des SVW über die Linie (22.). Justus-Kurt-Bernhard Pagenstert brachte die Heimmannschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (25.). Durchsetzungsstark zeigte sich die SC Uckerath, als Robin Grae (38.) und Mika Thomas (39.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Die Wachtberger nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. Bei den Jungs vom Kantelberg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Mathis Einheuser für Christoph Hermanni in die Partie. Medart Ilunga-Joao machte in der 51. Minute das 4:2 des SV Wachtberg perfekt. Kurz vor Ultimo war noch Niels Bauer zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor der SC Uckerath verantwortlich (82.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Wachtberger noch einen Doppelwechsel vor, sodass Tolga Kahveci und Lukas Schmitz für Christe Beya-Kafunda-Bunema und Christoph Daniel Schäfer weiterspielten (180.). Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnten die Uckerather noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kamen die Jungs vom Kantelberg am Ende nicht mehr.
Der SV Wachtberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach dem errungenen Dreier hat die Elf von Frank Pleimes Position 14 der Bezirksliga, Staffel 2 inne. Die Wachtberger bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten.
Der Patzer der SC Uckerath zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die Gäste verbuchten insgesamt zehn Siege, drei Remis und sechs Niederlagen. Die Mannschaft von Dietmar Rombach kam in den letzten Spielen nicht in Fahrt. So fuhr man nur vier Punkte in den vergangenen fünf Begegnungen ein. Um den vierten Tabellenplatz zu halten, ist das definitiv zu wenig.
Während der SV Wachtberg am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei FC BW Friesdorf gastiert, duellieren sich die Jungs vom Kantelberg am gleichen Tag mit der Reserve von FSV Neunkirchen-Seelscheid.