Remis in letzter Minute: Schmidt in der Nachspielzeit erfolgreich
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1.Kreisklasse Nord: TSV Berlstedt/Neumark – SV Fort. Frankendorf, 3:3 (2:2), Am Ettersberg
Der SV Fort. Frankendorf war als Siegesanwärter bei TSV Berlstedt/Neumark angetreten, musste sich jedoch mit einem 3:3-Unentschieden zufriedengeben. TSV Berlstedt/Neumark gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, SV Fort. Frankendorf. Das Hinspiel, das 3:1 geendet war, hatte seinen Sieger mit dem SV Fort. Frankendorf gefunden.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 55 Zuschauern besorgte Marc Nowinsky bereits in der achten Minute die Führung von TSV Berlstedt/Neumark. Für Christopher Hübner war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Niklas Handschug eingewechselt. Für das zweite Tor von TSV Berlstedt/Neumark war Pascal Staud verantwortlich, der in der 17. Minute das 2:0 besorgte. Handschug verkürzte für den SV Fort. Frankendorf später in der 27. Minute auf 1:2. Das 2:2 der Gäste bejubelte Max Merkel (39.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Christian Apel Maximilian Ronniger und Stephan Rudolph vom Feld und brachte Andre Jahn und Michele Röse-Oberreich ins Spiel. Maximilian Riedel war zur Stelle und markierte das 3:2 des SV Fort. Frankendorf (49.). Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Steffen Schmidt für TSV Berlstedt/Neumark zum 3:3 traf (92.). Mit dem Abpfiff des Referees Kai Stodollik trennten sich die Heimmannschaft und der SV Fort. Frankendorf remis.
TSV Berlstedt/Neumark muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung des Tabellenletzten knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von TSV Berlstedt/Neumark ist deutlich zu hoch. 36 Gegentreffer – kein Team der 1.Kreisklasse Nord fing sich bislang mehr Tore ein. TSV Berlstedt/Neumark verbuchte insgesamt einen Sieg, zwei Remis und acht Niederlagen. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: TSV Berlstedt/Neumark kann einfach nicht gewinnen.
Der SV Fort. Frankendorf hat 20 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang drei. Sechs Siege, zwei Remis und drei Niederlagen hat die Elf von Coach Steffen Schmidt momentan auf dem Konto. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der der SV Fort. Frankendorf ungeschlagen ist.
Am kommenden Samstag trifft TSV Berlstedt/Neumark auf SV Pfiffelbach, der SV Fort. Frankendorf spielt tags darauf gegen SV BW Schmiedehausen.