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RE KL A 2: Fenerbahce Marl – SC Herten, 3:1 (2:0), Marl
Fenerbahce kam am Sonntag zu einem 3:1-Erfolg gegen die Berglöwen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Fenerbahce Marl wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatten die Marler knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Bulut Günes brachte sein Team in der zwölften Minute nach vorn. In der 32. Minute verwandelte Serkan Kalayci einen Elfmeter zum 2:0 für Fenerbahce. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Tim Kreutzberg, der noch im ersten Durchgang Christian Kopse für Leon Buczilowski brachte (35.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. In der Halbzeitpause änderte Tim Kreutzberg das Personal und brachte Jan Schubert und Jonas Vöcklinghaus mit einem Doppelwechsel für Tarik Benchamma und Jan-Luca Dörenberg auf den Platz. Dennis Furgoll verkürzte für den SC Herten später in der 58. Minute auf 1:2. Levent Oral erhöhte den Vorsprung des Fenerbahce Marl nach 68 Minuten auf 3:1. Mit Ömer Develi und Günes nahm Ilker Ciloglu in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Arda-Resul Yesilyurt und Emirhan Korkmaz. Am Schluss schlug Fenerbahce die Berglöwen vor eigenem Publikum mit 3:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit dem souveränen Sieg gegen den SC Herten festigte der Fenerbahce Marl die dritte Tabellenposition. Fenerbahce sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
Die Berglöwen finden sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Der SCH 1932 verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen.
Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der der Fenerbahce Marl ungeschlagen ist.
Als Nächstes steht für den Gastgeber eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:30 Uhr) geht es gegen SSC Recklinghausen. Der SC Herten empfängt – ebenfalls am Sonntag – den SV Borussia Ahsen.