Verbandsliga Süd: SV Azadi Lübeck – Türkischer SV, 1:3 (1:0), Lübeck

Für SV Azadi Lübeck gab es in der Heimpartie gegen den Türkischer SV, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Hinspiel hatte SV Azadi Lübeck die Punkte von Türkischer SV entführt und einen 7:2-Auswärtssieg für sich reklamiert.

Für den Führungstreffer von SV Azadi Lübeck zeichnete Jermaine Jenaro de Guzman verantwortlich (25.). Die Gastgeber führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Nauzad Hassan schickte Mehmet-Inan Akyol aufs Feld. Karusch Saade blieb in der Kabine. Rafique Dwaah schoss für den Türkischer SV in der 53. Minute das erste Tor. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Sergen Tarim schnürte einen Doppelpack (55./57.), sodass die Gäste fortan mit 3:1 führten. Mit einem Doppelwechsel holte Nauzad Hassan Alend Khalil und de Guzman vom Feld und brachte Niwar Jasim und Peywend Cabbar ins Spiel (75.). Die 1:3-Heimniederlage von SV Azadi Lübeck war Realität, als der Unparteiische Florian Lisiak die Partie letztendlich abpfiff.

Durch diese Niederlage fiel SV Azadi Lübeck aus der Aufstiegszone auf Platz drei. SV Azadi Lübeck verbuchte insgesamt zwölf Siege, ein Remis und sieben Niederlagen. SV Azadi Lübeck ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.

Bei Türkischer SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 43 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (58). Die Elf von Cem Koc sprang mit diesem Erfolg auf den zweiten Platz. Elf Siege, sechs Remis und fünf Niederlagen hat der Türkischer SV derzeit auf dem Konto. Die letzten Resultate des Türkischer SV konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

Nach SV Azadi Lübeck stellt der Türkischer SV mit 58 Toren die zweitbeste Offensive der Liga.

Nächster Prüfstein für SV Azadi Lübeck ist TSV Trittau (Sonntag, 15:00 Uhr). Der Türkischer SV misst sich am selben Tag mit der Büchen-Siebeneichener SV (14:00 Uhr).