TSV Friedland 1814 II gewinnt bei SV Sturmvogel Völschow
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KOL MSP Staffel I: SV Sturmvogel Völschow – TSV Friedland 1814 II, 2:4 (1:3), Völschow
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto der Reserve von TSV Friedland 1814. Die Gäste setzten sich mit einem 4:2 gegen den SV Sturmvogel Völschow durch. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Friedland 1814 II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Auf fremdem Terrain hatte der SV Sturmvogel Völschow das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.
Tino Becker brachte sein Team in der 27. Minute nach vorn. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Luis Weinkauf vor den 70 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für TSV Friedland 1814 II erzielte. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Lennart Schröder einen weiteren Treffer für die Elf von Robert Linse. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Markus Olm das 1:3 für den SV Sturmvogel Völschow (44.). TSV Friedland 1814 II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Friedland 1814 II. Philipp Reichelt ersetzte Tom Nauland, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Es folgte der Anschlusstreffer für den SV Sturmvogel Völschow – bereits der zweite für Olm. Nun stand es nur noch 2:3 (49.). Kay Mehling setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Ron Dettmann und Max Schillack auf den Platz (62.). Reichelt versenkte die Kugel zum 4:2 für TSV Friedland 1814 II (76.). Die 2:4-Heimniederlage des SV Sturmvogel Völschow war Realität, als Schiedsrichter Holger Ramp die Partie letztendlich abpfiff.
Der Gastgeber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SV Sturmvogel Völschow schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 42 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Sturmvogel Völschow alles andere als positiv. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem SV Sturmvogel Völschow auch nur ein Sieg in fünf Partien.
TSV Friedland 1814 II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. TSV Friedland 1814 II erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
TSV Friedland 1814 II setzte sich mit diesem Sieg von SV Sturmvogel Völschow ab und belegt nun mit 16 Punkten den siebten Rang, während der SV Sturmvogel Völschow weiterhin zehn Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für den SV Sturmvogel Völschow ist Penzliner SV 2 (Samstag, 10:00 Uhr). TSV Friedland 1814 II misst sich am selben Tag mit der Demminer SV 91 (14:00 Uhr).