KLA Hofgeism-Wolfh: TSV Schöneberg – SV Mariendorf, 1:2 (0:2), Hofgeismar

SV Mariendorf verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den TSV Schöneberg durch einen 2:1-Erfolg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 1:1 voneinander getrennt hatte.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Mohamad Nour Asi Almohemid von TSV Schöneberg, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Muhammet Kocaoglu ersetzt wurde. Eine starke Leistung zeigte David Wendel, der sich mit einem Doppelpack für SV Mariendorf beim Trainer empfahl (38./45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Elfmeter von Sofiene Houij kam der TSV Schöneberg noch einmal ran (83.). Letztlich nahm SV Mariendorf gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Der TSV Schöneberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur 14 Zählern auf der Habenseite zieren die Gastgeber das Tabellenende der KLA Hofgeism-Wolfh. Die Offensive der Elf von Trainer Sinan Ölge zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 18 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.

SV Mariendorf liegt im Klassement nun auf Rang zwölf.

Der TSV Schöneberg musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Schöneberg insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SV Mariendorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten. In den letzten Partien hatte der TSV Schöneberg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Während der TSV Schöneberg am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG Elbetal gastiert, duelliert sich SV Mariendorf zeitgleich mit dem TSV Zierenberg.