SpG Lichterfelde/Finow spielt mit FSV Basdorf Katz und Maus
Melden von Rechtsverstößen
Kreisoberliga: FSV Basdorf – SpG Lichterfelde/Finow, 0:6 (0:3), Wandlitz
SpG Lichterfelde/Finow zog dem FSV Basdorf das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Heimteams. SpG Lichterfelde/Finow setzte sich standesgemäß gegen den FSV Basdorf durch. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 2:2 hatte das Endergebnis gelautet.
SpG Lichterfelde/Finow erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 61 Zuschauern durch Florian Naumann bereits nach zwei Minuten in Führung. Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Philipp Tulke (7.). Mit dem 3:0 von Magomed Gayrbekov für die Mannschaft von Eric Krause war das Spiel eigentlich schon entschieden (18.). Das überzeugende Auftreten von SpG Lichterfelde/Finow fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Marcel Teske von FSV Basdorf nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Leon Justin Möschk blieb in der Kabine, für ihn kam Taras Provalskyi. Tammes Ole Wolter beseitigte mit seinen Toren (60./72.) die letzten Zweifel am Sieg von SpG Lichterfelde/Finow. Wenig später kamen Tobias Koepnick und Martin Kühn per Doppelwechsel für Alexander Targatz und Paul Ziethen auf Seiten von SpG Lichterfelde/Finow ins Match (60.). Marcel Teske wollte den FSV Basdorf zu einem Ruck bewegen und so sollten Philipp Graumann und Majeep Madadi eingewechselt für Julius Krause und Dustin Michael Thobis neue Impulse setzen (73.). Kühn war es, der kurz vor Ultimo das 6:0 besorgte und SpG Lichterfelde/Finow inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (89.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Christopher Witte fuhr SpG Lichterfelde/Finow einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Der FSV Basdorf bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisoberliga. Der FSV Basdorf fällt nach der Pleite auf den 15. Tabellenplatz und steht somit auf einem direkten Abstiegsrang. In der Defensive drückt der Schuh bei FSV Basdorf, was in den 60 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich der FSV Basdorf schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der FSV Basdorf rutschte weiter ab und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne Dreier.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den FSV Basdorf hält SpG Lichterfelde/Finow auch in der Tabelle gut im Rennen. Die Angriffsreihe von SpG Lichterfelde/Finow lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 48 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. SpG Lichterfelde/Finow verbuchte insgesamt zehn Siege, sieben Remis und drei Niederlagen. Seit fünf Begegnungen hat SpG Lichterfelde/Finow das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Für den FSV Basdorf geht es am Mittwoch zu Hause gegen die Reserve von SG Union Klosterfelde weiter. Kommenden Samstag (15:00 Uhr) bekommt SpG Lichterfelde/Finow Besuch von SV Rüdnitz/Lobetal.