Doppelpack: Hameister schießt SV Glienicke /Nordbahn zum Sieg
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Kreisoberliga: SV Rüdnitz/Lobetal – SV Glienicke /Nordbahn, 1:3 (1:1), Bernau bei Berlin
Der SV Glienicke /Nordbahn erreichte einen 3:1-Erfolg bei SV Rüdnitz/Lobetal. Der SV Glienicke /Nordbahn erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatten die Gäste den Heimvorteil gehabt und mit 5:0 gesiegt.
Für Lasse Schmitt war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Umutcan Kerem Karaca eingewechselt. 60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Rüdnitz/Lobetal schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Dennis Ulbrich zum 1:0. Der SV Glienicke /Nordbahn hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Aurel Hameister den Ausgleich (24.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. Leon Pannewitz machte in der 57. Minute das 2:1 des SV Glienicke /Nordbahn perfekt. Mit dem 3:1 sicherte Hameister der Elf von Coach Thomas Pyrrhus nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (82.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Glienicke /Nordbahn noch einen Doppelwechsel vor, sodass Mike Hackbarth und Julian Petzold für Rene Hoppe und Kevin Hechtfischer weiterspielten (86.). Schlussendlich reklamierte der SV Glienicke /Nordbahn einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SV Rüdnitz/Lobetal mit 3:1 in die Schranken.
Der SV Rüdnitz/Lobetal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft fiel auf Platz 15 und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Insbesondere an vorderster Front kommt der SV Rüdnitz/Lobetal nicht zur Entfaltung, sodass nur 24 erzielte Treffer auf das Konto des Teams von Trainer Tobias Michelson gehen. Nun musste sich der SV Rüdnitz/Lobetal schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Rüdnitz/Lobetal ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen sechs Spielen keinen Sieg eingefahren hatte.
Der SV Glienicke /Nordbahn sprang mit diesem Erfolg auf den achten Platz. Sechs Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat der SV Glienicke /Nordbahn derzeit auf dem Konto. Die letzten Resultate des SV Glienicke /Nordbahn konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Am Samstag, den 22.03.2025 (15:00 Uhr) reist der SV Rüdnitz/Lobetal nach Kremmen, der SV Glienicke /Nordbahn empfängt einen Tag darauf (15:00 Uhr) den SV Grün-Weiß Bergfelde.