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KOL MSP Staffel I: Penzliner SV 2 – SV Sturmvogel Völschow, 5:3 (2:1), PENZLIN
Der SV Sturmvogel Völschow kehrte vom Auswärtsspiel gegen Penzliner SV 2 mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 3:5. Auf dem Papier ging Penzliner SV 2 als Favorit ins Spiel gegen den SV Sturmvogel Völschow – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte Penzliner SV 2 bei SV Sturmvogel Völschow mit 4:0 für sich entschieden.
Jannes Brüssow musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jens Naatz weiter. Penzliner SV 2 ging durch Naatz in der 27. Minute in Führung. Der Treffer von Peter Herrmann ließ nach 36 Minuten die 23 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Gastgeber. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Ben Lukas Herrmann der Anschlusstreffer für den SV Sturmvogel Völschow (47.). Die Pausenführung von Penzliner SV 2 fiel knapp aus. Andre Renner glich nur wenig später für den SV Sturmvogel Völschow aus (50.). Penzliner SV 2 drängte im Verlauf auf die Entscheidung – David Matysiak (65.), Lars Meyne (88.) und Tim Julian Bandur (90.) machten dem SV Sturmvogel Völschow den Garaus. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm Penzliner SV 2 noch einen Doppelwechsel vor, sodass Jan-Mattes Wulf und Richard Paul Peters für Peter Herrmann und Matysiak weiterspielten (90.). Kurz vor Schluss traf Markus Olm für den SV Sturmvogel Völschow (91.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug Penzliner SV 2 den Gast 5:3.
Für Penzliner SV 2 ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Sechs Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat das Team von Toni Weden momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate von Penzliner SV 2 konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Der SV Sturmvogel Völschow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Penzliner SV 2 – der SV Sturmvogel Völschow bleibt weiter unten drin. Die Defensive des SV Sturmvogel Völschow muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 47-mal war dies der Fall. Die Mannschaft von Trainer Henry Ahrendt musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Sturmvogel Völschow insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Sturmvogel Völschow taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am Freitag, den 11.04.2025 (19:00 Uhr) reist Penzliner SV 2 nach Friedland, der SV Sturmvogel Völschow empfängt zwei Tage darauf (14:00 Uhr) den SV Blau-Weiß Tutow.