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Frauen Landesliga: DFC Kreuzberg – Polar Pinguin, 2:0 (2:0), Berlin
Polar Pinguin kehrte vom Auswärtsspiel gegen DFC Kreuzberg mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 0:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: DFC Kreuzberg wurde der Favoritenrolle gerecht. Das enge Hinspiel hatte Polar Pinguin durch ein 2:1 siegreich gestaltet.
Mit Annabel Margaret Steen und Lena Valentine Castel-Wohnlich nahm Nada Arbaji in der 13. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ragna Steinbömer und Katarina Rahn. Für das erste Tor sorgte Charis Amend. In der 34. Minute traf die Spielerin von DFC Kreuzberg ins Schwarze. Ehe der Schiedsrichter Hanyah Holletzek die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Fatima Aberkane zum 2:0 zugunsten der Heimmannschaft (40.). Mit der Führung für DFC Kreuzberg ging es in die Kabine. Den Grundstein für den Sieg über Polar Pinguin legte DFC Kreuzberg bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
Der Zu-null-Sieg lässt DFC Kreuzberg passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Mit dem Sieg baute DFC Kreuzberg die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte DFC Kreuzberg 13 Siege, ein Remis und kassierte erst vier Niederlagen.
Polar Pinguin hat auch nach der Pleite die neunte Tabellenposition inne. Im Angriff der Gäste herrscht Flaute. Erst zwölfmal brachte die Elf von Coach Bill Menzer den Ball im gegnerischen Tor unter. Sechs Siege, zwei Remis und elf Niederlagen hat Polar Pinguin momentan auf dem Konto. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Polar Pinguin nur vier Zähler.
DFC Kreuzberg tritt am kommenden Sonntag bei 1. FC Schöneberg an, Polar Pinguin empfängt am selben Tag die Reserve von Berolina Mitte.