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Humanas Frauen-Verbandsliga: 1. FC Magdeburg II – Germania Wernigerode, 7:0 (4:0), Magdeburg
Die Reserve von 1. FC Magdeburg führte Germania Wernigerode nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. 1. FC Magdeburg II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatten die Gastgeber die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 3:0 gesiegt.
Das Team von Trainer Lisa-Marie Grünwald legte los wie die Feuerwehr und kam vor 30 Zuschauern durch Anna Kluck in der ersten Minute zum Führungstreffer. 1. FC Magdeburg II machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Sydney Collien Maier (6.). Alina Fandrich überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für 1. FC Magdeburg II (14.). Lea Vogel legte in der 34. Minute zum 4:0 für 1. FC Magdeburg II nach. Mit einer deutlichen Führung von 1. FC Magdeburg II ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Leni-Noelle Lück von 1. FC Magdeburg II ihre Teamkameradin Fiona Schoof. 1. FC Magdeburg II ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Fandrich (58.), Amy Ciszek (82.) und Finja Barenbrügge (86.). Lisa-Marie Grünwald setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Domenica Alfaro und Emely-Cheyenne Hedenius auf den Platz (73.). Insgesamt reklamierte 1. FC Magdeburg II gegen Germania Wernigerode einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit 24 Zählern aus 13 Spielen steht 1. FC Magdeburg II momentan im Mittelfeld der Tabelle. Acht Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von 1. FC Magdeburg II. 1. FC Magdeburg II erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Mit 50 Gegentreffern hat Germania Wernigerode schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,85 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen 1. FC Magdeburg II steht Germania Wernigerode mit dem Rücken zur Wand. In dieser Saison sammelte Germania Wernigerode bisher einen Sieg und kassierte zwölf Niederlagen. Gewinnen hatte bei den Gästen zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück.
Während 1. FC Magdeburg II am nächsten Sonntag, um 14:00 Uhr, bei SG Einheit Halle gastiert, steht für Germania Wernigerode einen Tag vorher der Schlagabtausch bei Hallescher FC auf der Agenda. Los geht es ebenfalls um 14:00 Uhr.