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Harzklasse: Harsleber SV – SG Badersleben/Dardesh, 6:0 (3:0), Harsleben
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Harsleber SV und SG Badersleben/Dardesh. mit dem Endstand von 6:0. Der Harsleber SV ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Der Ligaprimus war im Hinspiel gegen SG Badersleben/Dardesh. in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 5:1-Sieg eingefahren.
Kai Meldau brachte den Harsleber SV in der 13. Minute in Front. Die Fans des Heimteams unter den 47 Zuschauern durften sich über den Treffer von Candy Winkler aus der 26. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Meldau legte in der 35. Minute zum 3:0 für das Team von Trainer Sebastian Meyer nach. Nach dem souveränen Auftreten des Harsleber SV überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der Harsleber SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Harsleber SV. Johannes Bode ersetzte Christoph Klaschka, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sebastian Meyer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Kevin Berndt und Max Wienecke kamen für Timo Hofmann und Adham Daghma ins Spiel (62.). Für das 4:0 des Harsleber SV sorgte Sascha Knauth, der in Minute 66 zur Stelle war. Der fünfte Streich des Harsleber SV war Wienecke vorbehalten (74.). Christian Donath gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Harsleber SV (85.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Matti Pieles fuhr der Harsleber SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Der Zu-null-Sieg lässt dem Harsleber SV passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Der Defensivverbund des Harsleber SV ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zwölf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. 13 Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Harsleber SV. Mit vier Siegen in Folge ist der Harsleber SV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Badersleben/Dardesh. weiter im Schlamassel. Fünf Siege, drei Remis und sieben Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Die letzten Auftritte der Mannschaft von Coach Andreas Severin waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
In zwei Wochen trifft der Harsleber SV auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 19.04.2025 bei SV Germania Meisdorf antritt. Auf heimischem Terrain empfängt SG Badersleben/Dardesh. im nächsten Match die Zweitvertretung von FSV 20 Sargstedt.