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Sachsenklasse Ost: Radeberger SV – Hartmannsdorfer SV Empor, 3:1 (0:0), Radeberg
Der Radeberger SV verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den Hartmannsdorfer SV Empor durch einen 3:1-Erfolg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Radeberger SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte Empor zu Hause mit 4:2 gewonnen.
Bei den Hartmannsdorfer kam Gustav Valentin Preißler für Norman Bendix ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (35.). Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Preißler brachte den Hartmannsdorfer SV Empor in der 54. Minute in Front. Der Radeberger SV drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Julian Babisch und Oliver Hirsch sorgen, die per Doppelwechsel für Roberto Oehmig und Christian Noack auf das Spielfeld kamen (63.). Mark Bürger schockte Empor und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den Radeberger SV (69./80.). Wenige Minuten später holte Eric Bachmann Felix Rudeck vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Maurice Hagen (75.). Der Radeberger SV baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Hagen in der 93. Minute traf. Mit Bürger und Felix Claus nahm Eric Bachmann in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Louis Thuß und Franz Zschaler. Letztlich konnte sich der Hartmannsdorfer SV Empor nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den Radeberger SV bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Der Radeberger SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und zwölf Pleiten. In den letzten fünf Partien rief das Heimteam konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Große Sorgen wird sich Sandro Nitschke um die Defensive machen. Schon 62 Gegentore kassierte Empor. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Der Hartmannsdorfer SV Empor entschied kein einziges der letzten sechs Spiele für sich.
Der Radeberger SV setzte sich mit diesem Sieg von Empor ab und belegt nun mit 23 Punkten den elften Rang, während der Hartmannsdorfer SV Empor weiterhin 17 Zähler auf dem Konto hat und den 15. Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für den Radeberger SV ist auf gegnerischer Anlage der TSV Rotation Dresden (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Empor mit dem FSV 1990 Neusalza-Spremberg (15:00 Uhr).