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LK - 2: TuS 1860 Magdeburg-Neustadt – Germania Olvenstedt I, 5:0 (4:0), Magdeburg
Germania blieb gegen die Schwarz-Gelben chancenlos und kassierte eine herbe 0:5-Klatsche. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatten die Schwarz-Gelben bei Germania Olvenstedt I die volle Punktzahl eingefahren (5:2).
Die 61 Zuschauer erlebten mit, wie Christoph Mucke das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. Bereits in der elften Minute erhöhte Owen Etinosa Iyamu den Vorsprung des TuS 1860 Magdeburg-Neustadt. Mit dem 3:0 von Felix Reuper für die Neustädter war das Spiel eigentlich schon entschieden (13.). Der vierte Streich des Gastgebers war Iyamu vorbehalten (39.). Der tonangebende Stil der Mannschaft von René Angerer spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Halbzeitpause änderte Sascha Döring das Personal und brachte Robin Lukas Otto und Thomas Zabel mit einem Doppelwechsel für Philipp Bierwirth und Mucke auf den Platz. Mit Patrick Oeding und Pascal Harald Schmidt nahm René Angerer in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Pierre Lucas Wald und Enrico Rohde. Reuper stellte schließlich in der 83. Minute den 5:0-Sieg für die Schwarz-Gelben sicher. Am Ende blickte der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt auf einen klaren 5:0-Heimerfolg über Germania.
Mit dem Zu-null-Sieg festigten die Schwarz-Gelben die Position im oberen Tabellendrittel. Der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 63 geschossene Treffer gehen auf das Konto der Schwarz-Gelben. Mit dem Sieg bauten die Schwarz-Gelben die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt elf Siege, vier Remis und kassierte erst vier Niederlagen.
71 Gegentreffer hat Germania Olvenstedt I mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der LK - 2. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Olvenstedt weiter im Schlamassel. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 25 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Das Schlusslicht musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Germania insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Germania Olvenstedt I die dritte Pleite am Stück. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Nächster Prüfstein für die Schwarz-Gelben ist die SG Blau-Weiß Niegripp auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Germania misst sich zur selben Zeit mit SV Seilerwiesen Magdeburg.