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Kreisoberliga: SV 1916 Beuna – VfL Querfurt, 4:2 (2:1), Merseburg
Am Samstag trafen SV 1916 Beuna und der VfL Querfurt aufeinander. Das Match entschied SV 1916 Beuna mit 4:2 für sich. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte SV 1916 Beuna vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht.
45 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Steven Reißner zum 1:0. Für das 2:0 der Elf von Trainer Karsten Arndt zeichnete Ferenc Christian Bucher verantwortlich (16.). In der 37. Minute erzielte Marvin Walter das 1:2 für den VfL Querfurt. SV 1916 Beuna nahm die knappe Führung mit in die Kabine. SV 1916 Beuna stellte in der Pause personell um: Niklas Stier ersetzte Henning Marcel Kaiser eins zu eins. Bucher schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (47.). Lukas Töpe beförderte das Leder zum 2:3 des VfL Querfurt in die Maschen (75.). Mit dem 4:2 sicherte Bucher SV 1916 Beuna nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (80.). Als Referee Ingo Lehmann die Partie abpfiff, reklamierte SV 1916 Beuna schließlich einen 4:2-Heimsieg für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich SV 1916 Beuna in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Acht Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat SV 1916 Beuna derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für SV 1916 Beuna, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Der VfL Querfurt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV 1916 Beuna – der VfL Querfurt bleibt weiter unten drin. Der VfL Querfurt schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 52 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der Gast schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang der Mannschaft von Mike Kieslich kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt der VfL Querfurt nur auf Rang zwölf.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert SV 1916 Beuna bei LSG 1967 Ostrau, der VfL Querfurt empfängt zeitgleich die SG Eisdorf.